Mehr als nur eine Website
Die 5 größten Irrtümer über Plattformen
Warum eine Plattform mehr ist als nur eine Website
Viele Unternehmen investieren in ihre digitale Präsenz, sei es durch eine Unternehmenswebsite oder einen Onlineshop. Doch wenn es um digitale Plattformen geht, herrscht oft Unsicherheit: Brauchen wir das wirklich? Ist das nicht nur etwas für große Konzerne? Tatsächlich sind Plattformen weit mehr als eine digitale Ergänzung – sie können das gesamte Geschäftsmodell eines Unternehmens transformieren, neue Märkte erschließen und Wettbewerbsvorteile schaffen. In diesem Beitrag räumen wir mit den fünf größten Irrtümern über Plattformen auf.
1. Plattform vs. Website vs. Onlineshop: Wo liegt der Unterschied?
Viele Unternehmen setzen eine Plattform mit einer normalen Website oder einem Onlineshop gleich. Doch während eine Website meist nur Informationen bereitstellt und ein Onlineshop den Vertrieb digitalisiert, ermöglicht eine Plattform das Vernetzen von Kunden, Partnern und Services. Plattformen schaffen Ökosysteme, in denen Mehrwert durch Interaktion und Daten generiert wird – sei es durch Marktplätze, digitale Serviceportale oder B2B-Netzwerke.
Beispiel: Ein klassischer Onlineshop verkauft Produkte direkt an Kunden. Eine Plattform hingegen kann Lieferanten, Kunden und Serviceanbieter miteinander verbinden und damit weit über den bloßen Verkauf hinausgehen.
2. Plattformen sind nur was für große Unternehmen.
Ein weiteres Missverständnis ist, dass nur Konzerne wie Amazon oder Airbnb von Plattformmodellen profitieren können. Dabei sind Plattformen gerade für den Mittelstand eine große Chance! Sie ermöglichen es, bestehende Kunden besser zu binden, neue Marktsegmente zu erschließen und innovative digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Beispiel: Ein mittelständischer Maschinenbauer kann eine Plattform schaffen, auf der Kunden Ersatzteile bestellen, Wartungen buchen und sich mit anderen Nutzern austauschen können – ein echter Mehrwert gegenüber einem einfachen Webshop.
3. Eine Plattform ist nur eine zusätzliche digitale Spielerei.
Viele Unternehmen sehen Plattformen als Nice-to-have oder komplizierte Zusatzprojekte. Doch in Wirklichkeit kann eine gut durchdachte Plattform Prozesse optimieren, Kosten senken und Umsatz steigern. Sie dient als digitaler Hub für Kundenkommunikation, Services und Transaktionen.
Beispiel: Ein Dienstleistungsunternehmen kann mit einer Plattform seine Terminvergabe automatisieren, Kundenfeedback bündeln und individuelle Angebote generieren – effizienter als per Telefon oder E-Mail.
4. Die technische Umsetzung einer Plattform ist zu kompliziert.
Ja, der Aufbau einer Plattform erfordert Know-how – aber mit den richtigen Tools und Partnern ist es einfacher, als viele denken. Wir von konzepthaus setzen Plattformlösungen mit HubSpot um, einer flexiblen und skalierbaren Technologie, die sich perfekt für mittelständische Unternehmen eignet. So lassen sich Kundenmanagement, Automatisierung und individuelle Plattformfunktionen nahtlos integrieren.
5. Plattformen bringen keinen echten Mehrwert.
Das größte Missverständnis ist, dass Plattformen keinen messbaren Nutzen haben. In Wahrheit können sie helfen, neue Geschäftsfelder zu erschließen, wiederkehrende Umsätze zu generieren und die Kundenbindung zu erhöhen.
Beispiel: Ein Handwerksbetrieb kann eine Plattform aufbauen, über die Kunden Services buchen, Angebote einholen und mit Experten chatten – das schafft eine nachhaltige Kundenbeziehung und neue Umsatzpotenziale.
Fazit: Plattformen als Chance begreifen
Wer Plattformen nur als eine Art „große Website“ sieht, verpasst eine enorme Chance. Plattformen ermöglichen es, innovative Geschäftsmodelle zu realisieren, Wettbewerbsvorteile zu erzielen und das eigene Unternehmen für die Zukunft zu rüsten.
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