Extensions für HubSpot
Gregor Hafner erzählt von seinem DailyBusiness bei konzepthaus
Gregor Hafner ist nach Consultant Marcel Salomon und Projektmanagerin Katharina Messmer mein dritter Gesprächspartner bei konzepthaus Web Solutions in der Reihe „Was macht eigentlich das Team ....?“. Gregor ist Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und arbeitet im Bereich Extension.
Wie kann ich mir die Arbeit im Team „Extensions“ vorstellen?
Gregor: „Wir stehen für Systemerweiterungen. Das bedeutet, wir binden an HubSpot Systeme an, die in einem Unternehmen bereits etabliert sind. Dafür entwickeln wir Zusatzmodule oder Integrationen.
Was ich besonders gerne mache? Die anfängliche Konzeption von Projekten bereitet mir viel Freude. Man muss das zu integrierende System und die Anforderungen des Kunden bestmöglich verstehen, um eine funktionale Lösung bieten zu können. Zudem macht mir auch die Entwicklung von Custom Code Actions viel Spass. Bei Custom Code Actions liegt eine Anforderung vor, die mit den nativen Werkzeugen nicht umsetzbar ist. Also baue ich Code basierte Logiken in die Workflows bei HubSpot ein. Ein abgesteckter Bereich, der ein schnelles Erfolgserlebnis garantiert. Zum Beispiel bei Ticketduplikationen kann man mit Custom Code Actions manuelle Checks überflüssig machen: Tickets sind Aufgaben, die verschiedenen Teammitgliedern im Unternehmen zugewiesen werden. Verklickt sich ein User und infolgedessen gehen innerhalb von 24 Stunden zwei identische Tickets raus, ist es für den Service extrem entlastend, wenn folgender Prozess automatisiert abläuft: Vergleich der beiden Tickets, bei hundertprozentiger Übereinstimmung Markierung als Duplikat. Doppelte Bearbeitungen oder zeitfressende Rücksprachen sind dann passé.“
Also bist du hauptsächlich mit Software-Entwicklung und Datenmodellierung beschäftigt?
Gregor: „Genau, zu einem großen Teil entwickle ich selbst. Ich bin aber auch viel in initialen Workshops mit Kunden involviert, um die Bedürfnisse und das anzubindende System des Kunden zu verstehen. Aus diesen Erkenntnissen muss dann eine Lösung konzipiert werden, die die technischen und fachlichen Anforderungen abdeckt." Danach geht mein Tätigkeitsbereich auch manchmal ins Projektmanagement. Wie lassen sich die anstehenden Aufgaben umsetzen, wie koordiniere ich diese innerhalb des Teams? Außerdem steht täglich das Daily Meeting an: Hier sprechen wir über neue Featuers von HubSpot oder Probleme die innerhalb von Projekten auftreten. Beim gemeinsamen Brainstormen kommt immer sehr konstruktiver Input heraus. Durch die Zusammenarbeit vieler Köpfe entstehen zahlreiche kreative Ideen. Und nicht zu vergessen: Ich bin auch Barrista. (lacht) Wir haben eine geniale Kaffeemaschine in der Küche. Meine Challenge ist gerade das perfekte Herz im Cappuccino.“
Welche Skills sind in deinem Arbeitsalltag gefragt?
Gregor: „Definitiv auf Zack sein! Es ist wichtig eine gute Auffassungsgabe zu haben, logisch und vor allem out auf the box zu denken. Rund um das Projektmanagement sind koordinative und kommunikative Fähigkeiten gefragt. Die braucht man auch besonders, wenn eine Integration nicht perfekt läuft. Kund:innen entsprechend zu betreuen, mit kühlem Kopf schnellstens überprüfen, woran es hakt, und entscheiden, welchen Support man sich holt.“
Wie würdest du deine Rolle im Team beschreiben?
Gregor: „Know-How Träger rund um Schnittstellen in HubSpot – hier weiß ich, was geht. Wertebotschafter Zusammenhalt, Respekt, Ehrlichkeit, Offenheit, Bock, das macht uns bei konzepthaus aus. Leitbild für Wachstum - Wachstum ist für mich selbstverständlich: Die Firma an sich, jeder einzelne in fachlicher oder persönlicher Hinsicht, wir alle zusammen. Und nicht zu vergessen Barrista und „Stimmungsmacher" - Spaß an der Arbeit ist wichtig (schmunzelt).“
Du warst einer der ersten Azubis bei konzepthaus – Warum bist du nach neun Jahren immer noch
dabei?
Gregor: „Ich gehöre quasi zum Inventar (lacht). Im Ernst, ich schätze Monika und Thorsten als Chefs und kann mich mit ihren Werten und Leitfäden vollumfänglich identifizieren (Monika Wisser und Thorsten Heissel sind die geschäftsführenden Gesellschafter bei konzepthaus). Der gemeinsame Weg seit der Gründung hat mich mit den anderen sehr zusammengeschweißt. Und das Miteinander in der Firma ist einfach schön. Weil wir organisch gewachsen sind, veränderte sich das familiäre Klima selbst bei den 30-40 Mitarbeitenden jetzt nicht besonders. Zudem bin ich von HubSpot sehr überzeugt. Da haben wir ein cooles System gefunden, das richtig Spaß macht! Gerade der Erfolg der letzten Jahre zeigt, dass wir die richtigen Dinge machen. Ich bin stolz, ein Teil davon zu sein.
Wie bist du ursprünglich zu konzepthaus gekommen?
Gregor: „Zufällig. Thorsten und ich hatten privat miteinander zu tun, wobei mir Thorsten einen sehr fesselnden Roman über eine KI empfohlen hat. Auf die Frage wie schwer es sei programmieren zu lernen sagte Throsten: "Probier's aus!“ So wurde ich einer der ersten Azubis. Am Anfang war ich zugegebenermaßen überfordert, da ich keinen IT Hintergrund hatte. Es erfordert zunächst viel Einsatz, um ein tiefgreifendes Verständnis für das Thema zu entwickeln, aber sobald der Knoten platzt, läuft es.
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