„Mind the gap“ und bilde als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement die Schnittstelle zwischen der IT und anderen Abteilungen!
- Dich begeistert, wie die Digitalisierung Geschäftsprozesse vereinfacht?
- Du bist gerne im Kontakt mit Menschen und ein guter Teamplayer?
- Technische Lösungen finden, Daten analysieren, den Markt beobachten – genau dein Ding?
- Du willst in deinem beruflichen Alltag eine Verbindung zwischen IT und anderen Unternehmensbereichen wie Marketing, Logistik, ...?
JA? Dann mach es dir zum Ziel, den Gap zwischen den verschiedenen Abteilungen zu füllen. Mit einer
Lehre zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement wirst du eine wichtige Schnittstelle in deinem zukünftigen Unternehmen besetzen und so für reibungslose Abläufe sorgen, indem dutechnisches und kaufmännisches Knowhow in einer Person vereinst.
Du wusstest nicht, dass es einen Ausbildungsberuf mit dieser genialen Kombination gibt? Wir von
konzepthaus Web Solutions bis vor Kurzem auch nicht. Erst mit unserem Praktikanten und jetzigem
Azubi Sebastian sind wir darauf aufmerksam geworden.
Welche Eindrücke hat Sebastian nach einem halben Jahr Ausbildung?
Sebastian, warum hast du dich für diesen Ausbildungsweg bei konzepthaus Web Solutions
entschieden?
Zunächst war ich bei konzepthaus in Sonthofen Praktikant, wusste aber noch nicht genau, welche Ausbildung es sein sollte. Digitalisierung und IT finde ich zwar mega spannend, aber rein in die Software-Entwicklung zu gehen? Das war für mich nicht das Richtige. Letztlich half mir die IHK- Ausbildungsberatung weiter: Sie schlug den Lehrberuf Kaufmann für Digitalisierungsmanagement vor.
Dafür bei konzepthaus zu bleiben, war für mich gar keine Frage. Während meines Praktikums haben mich die Arbeitsatmosphäre und die Dynamik im Team begeistert, die Motivation hier ist quasi auf mich übergesprungen. Deshalb habe ich mich total gefreut, dass Thorsten und Monika, die beiden geschäftsführenden Gesellschafter, offen waren, mit mir diesen Ausbildungsberuf kennenzulernen. Und so bin ich jetzt bei konzepthaus der erste Azubi für den Kaufmann zum Digitalisierungsmanagement.
Wie sieht ein Tag im Unternehmen bei dir aus, zum Beispiel heute?
Vormittags hatte ich online einen Java-Kurs. Momentan lerne ich Programmieren. Bisher standen eher Datenstrukturen im Vordergrund. Und ich habe mich lange in HubSpot eingearbeitet. konzepthaus ist nämlich HubSpot Elite Partner. Diese Software vereint als All-in-One-Lösung Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Das erleichtert Geschäftsprozesse enorm. Ich realisiere auch Projekte im Team, spreche Codes gemeinsam durch, lerne, wie man Designs erstellt, oder entwickle Workflows. Oft setze ich nach einer kleinen Einweisung beispielsweise den Baustein eines Kund:innenauftrags nochmal auf einem anderen Portal um. Das kann ein bis zwei Wochen dauern, je nachdem, wie komplex die Aufgabe ist. Wie ich meinen Tag strukturiere, entscheide ich in großen Teilen selbst.
Was empfindest du als größte Herausforderung?
Ehrlich gesagt, Hard Skills zu erwerben. Also die fachlichen Fähigkeiten, die man braucht, um im Team besser zu arbeiten oder Kund:innen voranzubringen. Das finde ich anspruchsvoll. Hier ist echt Durchhaltevermögen gefragt. Und ich musszugeben, dass ich dachte, kleinere Programmieraufgaben lassen sich schneller erlernen. Aber das ist so unglaublich komplex und abstrakt. Ich bin total beeindruckt, was die Entwickler hier im Haus täglich leisten.
Hast du bei konzepthaus ein Vorbild?
Thorsten (Thorsten Heissel ist geschäftsführender Gesellschafter). In wenigen Minuten denkt er sich in Kund:innengesprächen die Systemarchitektur aus. Diese Geschwindigkeit und seine Ideen imponieren mir.
Sebastian, welche Tipps hast du für zukünftige Azubis?
Seid flexibel! Setzt euch Ziele und verfolgt diese! Dann kommt ihr auf jeden Fall gut voran.
Und für konzepthaus-Neulinge speziell?
Da braucht man keine Einsteigertipps. Das konzepthaus-Team heißt dich vom ersten Tag an herzlich willkommen. Hier kommt man gut zurecht. (Sebastian lacht) Einfach immer auf Sarah hören. (Sarah Pantenburg ist Personalerin bei konzepthaus.)
Sarah, was empfiehlst du also Interessenten?
Flexibilität und Agilität sind bei uns wichtig! Bringt Interesse an allem Digitalen mit und die Fähigkeit zum logischen Denken. Es ist gut, euch bewusst zu machen, dass ihr einen komplexen Beruf lernen wollt. Dafür braucht man Motivation und den Drive, das erfolgreich durchzuziehen. Aber keine Sorge, das konzepthaus-Team unterstützt euch gerne, wenn es mal schwierig wird.
Dein Interesse ist geweckt?
Hier erfährst du mehr über konzepthaus Web Solutions:
Wenn du, wie Sebastian anfangs auch, noch in der Orientierungsphase bist, können wir dir mit einer
Schnupperwoche weiterhelfen.
Zur Terminvereinbarung jederzeit per Mail an: personal@konzepthaus-ws.de
Und übrigens ...
Die Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement dauert drei Jahre. Sie findet wechselweise in der Berufsschule (in Sebastians Fall in Kempten) und im Ausbildungsbetrieb statt. Das erste Berufsschuljahr verbringt man mit den Schüler:innen anderer IT-Berufe, um allgemeine Grundlagen zu lernen. Anschließend erfolgt der spezifische Unterricht.
Mit einer abgeschlossenen Lehre stehen dir anschließend unzählige Möglichkeiten offen: Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen benötigen deine Fähigkeiten. Du kannst aber
genauso gut im Öffentlichen Dienst arbeiten.